Aktionsberichte

Aktionsberichte Göttingen

„Es können nicht alle Menschen als Manager geboren werden“

Eine Delegation Göttinger ver.di-Aktiver aus dem Uniklinikum überreicht der Landesregierung in Hannover 3711 Unterschriften gegen Ausgründung und Lohnklau.

Erst nach vielen hartnäckigen Telefonaten einer Kollegin aus dem Hauswirtschaftlichen Dienst (HWD) kam am 15. Juni der Termin mit Vertreter/innen der Landesregierung zustande. Der Plan, mit einer Delegation Beschäftigter nach Hannover zu fahren, stand am Schluss der zweiwöchigen Unterschriftensammlung am Uniklinikum.

Bericht und Bilder: Aktionstag gegen Ausgründung am 3. Juni 09 im Klinikum Göttingen

Hallo, Kollegen...,Freunde, Nachbarn, Verwandte und alle Anderen, die den Kampf der KollegInnen im Klinikum in Göttingen für anständige Bezahlung und Arbeitsbedingungen mit solidarischem Interesse begleiten.

Aktionstag im Klinikum
Infotisch in der Westhalle

In unserem Bemühen, die Vorgänge im Klinikum öffentlich zu machen und uns für den Erhalt der KollegInnen innerhalb der Belegschaft einzusetzen, haben wir uns ja entschieden, Unters

Bericht von der Delegation zum Präsidenten der Universität von Figura

Hallo Kollegen! Hier ein kurzer (Naja!) Bericht von der Delegation zum Präsidenten der Universität von Figura am Donnerstag, den 23.04.09! Die KollegInnen, deren Bereiche schon jetzt von den Ausgründungen betroffen sind oder als Nächste auf der Liste stehen, was ja Frau Schulte vom Vorstand auf der letzten Personalversammlung so ähnlich formuliert hatte, hatten sich entschlossen, ihre Sorgen und Ängste diesbezüglich auch der Chefetage der Universität mitzuteilen.

ver.di-Protest am Uniklinikum Göttingen

Beschäftigte wehren sich gegen geplante Ausgründung und Lohnabsenkung! „Wir fordern, dass unser Vorstand alle Ausgründungen am Uniklinikum Göttingen stoppt“, heißt es in einer Petition, die in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) organisierte Beschäftigte aus der Reinigung und der Gastronomie am Universitätsklinikum Göttingen verfasst haben. Sie schreiben darin weiter, „früher wurden wir und unsere Arbeit von unseren Vorgesetzten respektiert“.

Warnstreik am 11.02. in Göttingen

Mittwoch 5h30, windig, schweinekalt… aber die Frisur sitzt!

 

Nach dem Streikauftakt vor einer Woche, wo wir uns fühlten wie die sieben Schwaben und in den

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Neujahrsempfang des Uniklinikums Göttingen, 6. Februar 2009

Freitag nachmittag, Restaurant 2 im Uniklinikum Göttingen, einer der Bereiche im Klinikum, der laut Vorstandsplänen für die Ausgründung und Lohnabsenkung vorgesehen ist. Ausgerechnet hier findet der traditionelle Neujahrsempfang mit geladenen Gästen statt. Auch anwesend, aber nicht geladen: 30 Beschäftigte des Uniklinikums, unter anderem aus den Gastronomie-Bereichen, der Betriebstechnik und der Pflege. Wir stehen mit ca. 30 Kolleginnen und Kollegen, in schwarz gekleidet, Spalier mit den mittlerweile wohl Niedersachsenweit bekannten Plakaten gegen Ausgründung und Lohnklau am Uniklinikum. Die geladenen Gäste kommen nicht umhin, sich durch unser Spalier ins Restaurant zu begeben. Viele schauen verlegen, viele gehen betont forsch hindurch, es gibt aber auch Zuspruch. Ein Professor meint beispielsweise: Wiederholungen machen Punkte nicht besser, aber mit diesem haben Sie einfach Recht.

Aktion Morgenröte – 29. Januar 2009

Am Donnerstag, 29. Januar, verteilten Gewerkschaftsaktivistinnen und –aktivisten zu Frühschichtbeginn an die Kolleginnen und Kollegen den Warnstreikaufruf zum 3. Februar sowie die aktuellen Informationen zu den Notdienstverhandlungen der ver.di Verhandlungsgruppe mit dem Vorstand im Zusammenhang damit. Stimmung an allen Eingängen interessiert und offen. Es gibt einige Diskussionen mit GmbH Beschäftigten, warum sie leider am 3. nicht mitstreiken können, da sie mit ihrem Arbeitsvertrag in der Friedenspflicht sind.

Aktionsbericht 3. Februar – Warnstreik am Uniklinikum Göttingen

An den ab fünf Uhr morgens aufgebauten Streikposten machten die Kolleginnen und Kollegen unmissverständlich deutlich, dass sie die Einschüchterungsversuche des Vorstands am Tag zuvor total daneben finden.

Der Warnstreik am 3.2. war ein großartiger Auftakt

Nachdem der Vorstand durch seine starre Haltung eine Notdienstvereinbarung unmöglich gemacht hatte, setzte er in seinem Newsletter am 2.2. noch einen drauf: Der Streik sei rechtswidrig und daher werde man bei Beteiligung am Streik trotz Dienstverpflichtung ggf. mit Abmahnungen und außerordentlichen Kündigungen reagieren. Dienstverpflichtungen ließ er massenweise für fast alle Beschäftigtengruppen bis hin zum Bauzeichner (natürlich unverzichtbar zur Vermeidung der Gefährdung von Patienten) aussprechen.
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