Diskutiert mit! Organisiert euch! Gewerkschaftsaktivistinnen und -aktivisten an der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsklinik Göttingen und gewerkschaftliche Hauptamtliche diskutieren und dokumentieren hier die spezifischen Probleme in der Pflege, auf den Stationen und im OP, in der Gastronomie, im Hauswirtschaftlichen Dienst, in der Betriebstechnik und im IT-Bereich. Vor allem werden hier aber Aktionen zur Verbesserung der Arbeitssituation in den Kliniken vorbereitet, diskutiert und dokumentiert.

Widerstand gegen Ausgründung

Beschäftigte der Göttinger Uni-Klinik wehren sich: "Wir wollen nicht als Kostenfaktor behandelt werden" http://www.neues-deutschland.de/artikel/147652.widerstand-gegen-ausgruen...

Zurück zum Absender: Überlastung zum Präsidium tragen

Nutzen wir die Personalversammlung am 29.04.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 29.04. ist Personalversammlung. Das Präsidium wird dort wieder erklären, wie angespannt die wirtschaftliche Lage ist. Viele KollegInnen ärgern sich, dass immer nur über wirtschaftliche Zahlen geredet wird, aber nicht über die Arbeitsbedingungen oder die Gesundheit der Patienten. Wir arbeiten bereits am Limit. Die Situation auf Station sieht oft so aus:

Die Patientenversorgung beschränkt sich auf das Nötigste. Keine Zeit für Gespräche mit Angehörigen oder Patienten, kaum Zeit für eine Grundpflege.“

Oft ist man am Ende der Schicht kopflos! Häufig denkt man dann zu Hause über alles nach, was man vergessen hat oder was man in der nächsten Schicht noch machen muß.“ (Aus den Rückmeldebögen der Distelsonderausgabe „Überlastung in der Pflege“)

ver.di-Protest am Uniklinikum Göttingen

Beschäftigte wehren sich gegen geplante Ausgründung und Lohnabsenkung! „Wir fordern, dass unser Vorstand alle Ausgründungen am Uniklinikum Göttingen stoppt“, heißt es in einer Petition, die in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) organisierte Beschäftigte aus der Reinigung und der Gastronomie am Universitätsklinikum Göttingen verfasst haben. Sie schreiben darin weiter, „früher wurden wir und unsere Arbeit von unseren Vorgesetzten respektiert“.

Einladung zum HWD-Bereichstreffen: Ausgründung? Nein Danke!

Liebe Kollegin, lieber Kollege aus dem Hauswirtschaftlichen Dienst,

unser Vorstand sagt uns, dass sie über unsere Ausgründung nachdenken.

Wir haben Existenzangst, wir haben Angst unseren Arbeitsplatz zu verlieren!

Wir sind verunsichert!

Der Vorstand sagt, die schwarze Null ist in greifbarer Nähe. Aber wer hat denn diese schwarze Null erwirtschaftet? Das waren wir, die Beschäftigten der Klinik!

Infoblatt gegen die Gerüchteküche

Presseerklärung von: 
ver.di Vertrauensleute-Leitung Uniklinikum Göttingen

Flugblatt als PDF downloaden Liebe Kolleginnen und Kollegen, in unserem Haus kocht die Gerüchteküche über. Wir halten es deshalb für notwendig, mit Informationen dafür zu sorgen, dass über Tatsachen und nicht über Spekulationen diskutiert wird. Um was für Gerüchte geht es? Zum Beispiel wird behauptet, dass ver.di bereits vor langem mit dem Vorstand etwas bezüglich der Ausgründung der Gastronomie ausgehandelt und eingetütet hätte.

Neue "Distel" mit dem Schwerpunkt: Überlastung in der Pflege!

Die neue Ausgabe der Distel mit dem Schwerpunktthema "Überlastung und Arbeitsverdichtung" aus Hannover ist herausgegeben und wird seit letzter Woche verteilt.

Unterstützung für unsere Kollegin Manuela Kubbutat!

 

Betriebsratsvorsitzende am Klinikum in Magdeburg nach dessen Umwandlung in eine gGmbH durch dessen neuen Vorstand gekündigt.

 

Informationen findet ihr unter:  

Ver.di will Gehaltsgefälle glätten

In Spiegel Online schreibt Janko Tietz am 27.02.2009: Länder und die Gewerkschaft Ver.di ringen um den Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst, am Wochenende steht die nächste Gesprächsrunde an. Doch es geht nicht nur um höhere Löhne - die Arbeitnehmer kämpfen vor allem für einheitliche Bezahlung.

Demonstranten stürmen Ministerium

In der Hannoverschen Allgemeinen wird am 25.2.2009 berichtet: 10 000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben am Mittwoch nach Gewerkschafts- und Polizeiangaben für mehr Lohn demonstriert. 50 Demonstranten eroberten das Foyer des Finanzministeriums.

Über 10 000 für mehr Geld auf der Straße

In der HNA Online heißt es am 26.2.2009: Mehr als 10 000 Menschen in ganz Niedersachsen haben sich gestern an den Warnstreiks im öffentlichen Dienst beteiligt. Die Arbeit niedergelegt wurde unter anderem an der Medizinischen Hochschule in Hannover, an der Universitätsklinik in Göttingen, in Behörden und in Straßenmeistereien.

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