Diskutiert mit! Organisiert euch! Gewerkschaftsaktivistinnen und -aktivisten an der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsklinik Göttingen und gewerkschaftliche Hauptamtliche diskutieren und dokumentieren hier die spezifischen Probleme in der Pflege, auf den Stationen und im OP, in der Gastronomie, im Hauswirtschaftlichen Dienst, in der Betriebstechnik und im IT-Bereich. Vor allem werden hier aber Aktionen zur Verbesserung der Arbeitssituation in den Kliniken vorbereitet, diskutiert und dokumentiert.

12.10.2010 | PR-Vorsitzende an der UMG kommt durch Rücktritt Neuwahlen zuvor

In der Sitzung des Personalrats der Universitätsmedizin Göttingen am 12. Oktober sind mehrere Mitglieder des Personalrats zurück getreten, u.a. die Vorsitzende Frau Hille sowie zwei stellvertretende Vorsitzende: Frau Ringe und Herr Dr. Meineke.

Das aktuelle PR-Info gibt es hier zum runterladen:

Distel Oktober 2010

Die Distel Oktober 2010 ist online. Themen:

Tarifrunde 2011 startet // Rösler will Krankenhäuser kaputt sparen// Aktionen Pflegenetz // Krankenpflege der Unikliniken Hannover // Göttingen vernetzt sich // MHH Monopoly // Die Parkraumbewirtschaftung // Druck von Vorgesetzten bei Überlastungsverfahren // gerecht geht anders // ver.di aktiv vor Ort: Vertrauensleute im TGM gewählt, aktive Mittagspause in der klinischen Chemie, Mitarbeiterzirkel in der Psychiatrie

Ihr könnt die Distel hier downloaden:

September-Betriebsinfo: Tarifverhandlungen, Situation in der Pflege an der UMG

Dieses Betriebsinfo informiert in der Titelstory über den unbefriedigenden Ausgang der Tarifverhandlungen zur Vermeidung von Privatisierung und Ausgründung. 2 Jahre Ausgründung gestoppt zu haben ist ein Erfolg. Wir wissen nicht, ob es noch zu einer Regelung mit dem Vorstand für die Zukunft kommt. Aber eins ist sicher: Eine Belegschaft - ein Tarif, diese Forderung ist immer noch aktuell und dafür werden wir weiter kämpfen.

Endlich: Entlastung nach Überlastverfahren!

Viele Kolleginnen und Kollegen aus der Krankenpflege an der MHH fragen sich: Lohnt sich ein Überlastmeldeverfahren überhaupt?
Die Kolleginnen und Kollegen der Stationen 33 und 46 haben sich getraut: Mit Erfolg!
In der neuen Distel extra berichten sie im Interview von ihren Erfahrungen.

Ausgründung und Privatisierung gestoppt!

Jetzt entscheiden ver.di Mitglieder über die Annahme eines neuen Tarifvertrages.

Die ver.di Tarifkommission empfiehlt die Annahme!

Auf den letzten Metern ist es der ver.di-Tarifkommission gelungen, mit einer neu gefassten Formulierung der Tarifeinigung klarzustellen, dass in den nächsten 6 Jahren keine weiteren Bereiche ausgegründet oder privati-siert werden dürfen (wie z.B. Labore, Zentralsterilisation, Physio...). Auch darf es keine schleichende Ausgrün-dung in HWD, Wäscherei und Pförtnerdienst geben!

„Na … auch befristet? Pflege: 35 %“ Sichere Pflege braucht sichere Bedingungen

Krankenschwestern und Krankenpfleger an der UMG haben – wie andere Berufsgruppen auch – ein immer größeres Arbeitspensum zu bewältigen. Dennoch bietet die UMG vielen von uns keine Sicherheit, ihre Zukunft planen zu können. Viele Kolleginnen und Kollegen müssen mit einem befristeten Arbeitsvertrag leben. Nach Angaben des Personalrats sind an der UMG 35% der Pflegenden befristet! Im Vergleich zu anderen Universitätskliniken ist dies ungeheuer viel.

Distel April 2010

Die Aktuelle Distel mit Berichten zum Überlastmeldeverfahren, zur Situation im TGM zur wirtschaftlichen Lage der MHH und vielem mehr! Die Distel ist die Zeitung der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für Beschäftigte der medizinischen Hochschule Hannover. Mit Beiträgen wie: "Bange machen gilt nicht mehr! - Jahresabschluss 2009 mit zwei Millionen im Plus", "Überlastungsmeldeverfahren einzigartig in Deutschland – eine Chance?", "TGM Bereichsversammlung hier brennt die Luft" "Organisieren statt meckern - Vertrauensleutewahlen an der MHH " ... und vielen Artikeln mehr!

Tarifeinigung droht zu scheitern! - Info Nr. 5 der ver.di-Tarifkommission am Klinikum

Nachdem Vorstand und Gewerkschaften seit Monaten über einen Tarifvertrag verhandelt hatten, schien es mit einem gemeinsamen „Einigungsentwurf“ Aussicht auf einen baldigen Abschluss  zu geben. Zur Erinnerung: Zur Verhinderung von Ausgründung und Privatisierung sollte die VBL für drei Jahre abgesenkt werden.

Im Gegenzug sollten Privatisierungen und Ausgründungen für sechs Jahre sowie betriebsbedingte Kündigungen für drei bzw. zwölf Jahre ausgeschlossen werden.

Trotz VBL-Absenkung – Schleichende Ausgründung soll weitergehen!

Auf der längst überfälligen Personalversammlung am Mittwoch, 21. April, musste sich Finanzvorstand Barbara Schulte den Fragen der Kolleginnen und Kollegen aus der UMG und der verdi-Tarifkommission stellen.

Die brennende Frage war: Wie geht es mit den GmbHs weiter? Soll die schleichende Ausgründung an der Klinik weiter geführt werden? Direkt vom ver.di-Gewerkschaftssekretär Horst Roth darauf angesprochen, äußerte Frau Schulte, dass sich aus ihrer Sicht auch mit der vorläufigen Tarifeinigung nichts an der bestehenden Praxis ändern werde.

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